Wettrüsten in Europa und die Pax Americana
Kriegswirtschaft?
Der Parteigenosse von EU Kommissionschefin Ursula „Pfizer sms“ von der Leyen, der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber, hat damit aufhorchen lassen, Europa müsse auf Kriegswirtschaft umstellen.
Fast zeitgleich fordern die EU Außenbeauftragte Kaja Kallas und der EU Verteidigungskommissar Andreas Kubilius in ihrem Weißbuch zur Verteidigung Europas, die EU Kommission möge als zentrale Ankaufsstelle für Rüstungseinkäufe der EU Staaten agieren.
Frau von der Leyen, die schon während der Plandemie diskret dutzende Milliarden per sms an Pfizer vergeben hat, soll jetzt also Rüstungskäufe von mindestens 800 Milliarden Euro koordinieren? Vergeben wird dann nach der Zahl der ausgetauschten sms? Was kann da schon schiefgehen.
Mir scheint, der tiefe Staat in der EU lässt in seiner Gier nach Geld und Macht die letzten Masken fallen. Denn um nichts anderes geht es bei der Einführung der Kriegswirtschaft. Wie schon in der Plandemie geht es um Geld um Macht. Nur dass nicht mehr mit Milliarden an Steuergeld hantiert wird, jetzt müssen es schon Billionen sein.
Denn Kriegswirtschaft heißt in letzter Konsequenz, die EU Kommission gibt par ordre du mufti vor, was der Bürger wann erwerben darf. Kriegswirtschaft bedeutet Rationierung. Das war ja eigentlich schon mit den EU Klimazielen geplant, aber irgendwie scheint die Klimapanik nicht wie gewünscht zu verfangen. Die Bürger fürchten sich zu wenig vor dem Klimawandel, trotz medialer Dauerbeschallung. Dann versucht es der tiefe Staat eben mit dem Russen. Das hat ja schon einmal funktioniert.
Die Zukunft des europäischen Bürgers sieht in der Welt von Weber und von der Leyen aus wie folgt. Er geht arbeiten, wird durch eine Gesamtsteuerlast von jetzt schon in etwa 70% des erarbeiteten Einkommens ausgeraubt und geknechtet, wählt den Block der Einheitsparteien Unserer Demokratie™ und geht an die Ostfront sterben. Dazwischen schreibt ihm die EU Kommission detailliert vor, wie viel Fleisch er essen, wie weit er fliegen und welches Auto er kaufen darf.
Sämtliche Einschränkungen gelten natürlich nicht für die herrschende Kamarilla und ihre Kumpane.
Durchgesetzt wird diese Herrschaft ungewählter Bürokraten und ihrer Begünstigten mit dem Verbot „rechter“ (also abweichender) Parteien und Kandidaten (wie jetzt schon in Rumänien) und gnadenloser Zensur im Namen des EU Demokratie Schildes (heißt wirklich so) und des EU Digital Services Act. Natürlich alles nur zu unserem Besten, um uns vor dem bösen Putin zu schützen.
Perfektioniert wird die Kontrolle der Bürger durch eine verpflichtende digitale Identität und eine digitale Regierungswährung. Sie werden gar nicht mehr die Gelegenheit haben, unerlaubt Fleisch zu kaufen. Ihre digitale Wallet wird einfach keine Zahlung zulassen. Wer das für dystopisch hält, möge sich an die Plandemie und den digitalen Impfpass erinnern.
Es zeigt sich immer mehr, dass die EU vor allem einem Ziel dient. Den Bürger möglichst weit von jeder Art von Macht und Einfluss fern zu halten. Denn in der EU gibt die Kommission die Gesetze und Regeln vor. Und die Kommission wird von keinem Bürger gewählt.
Die Veranstalter unserer Demokratiesimulation halten es offenbar immer weniger für nötig, den Anschein einer Demokratie zu wahren.
Ich hätte da eine andere Vision für eine europäische Zukunft anzubieten.
Wir lösen die EU auf und gründen eine Wirtschaftsunion. Alle Gesetze und Regeln, die unser Land betreffen, werden in unserem Land verabschiedet. No legislation without representation. Es darf keine Entscheidungen geben, auf die der steuerzahlende Bürger keinen Einfluss hat.
Die Parteiendemokratie wird abgeschafft, ebenso wie die Parteienförderung und jede Art der staatlichen Medienfinanzierung. Für´s Parlament darf jeder Bürger in seinem Wahlkreis kandidieren, der Gewinner bekommt den Sitz. Der Kanzler wird ebenso wie hohe Posten in Justiz und Polizei direkt vom Volk gewählt. Alle sechs Monate gibt’s eine Volksbefragung, fällt die Zustimmung zur Regierungspolitik unter 50%, folgen Neuwahlen. Und, bevor ich´s vergesse, der Bruch von Wahlversprechen wird als schwerer Betrug geahndet.
Ein Ende der staatlichen Finanzierung von „NGO´s“ ist so selbstverständlich, dass es nicht extra erwähnt werden muss.
Absolute Transparenz gilt in dieser, dann echten, Demokratie nur für den Staat und alle seine Ausgaben. Nicht für den Bürger, der diese Ausgaben ja finanziert.
Wie gefällt Ihnen diese alternative Vision?
Friedenspolitik statt Wettrüsten
Und wieder kann jeder vernunftbegabte Mensch diesem Beitrag von General i. R. Mag. DI Günther Greindl nur zustimmen, ebenso wie schon seinem Artikel "Gerät der Krieg in der Ukraine außer Kontrolle?" vom 22.11.2024. In diesem Zusammenhang sind beispielsweise auch die Libratus-Beiträge "Ein unprovozierter Angriffskrieg?" von Dr. Wendelin Ettmayer (14.02.2025) und "Die Geopolitik des Friedens" von Prof. Jeffrey Sachs (28.02.2025) sehr aufschlussreich.
Zwar scheint es, dass eine stetig wachsende Bevölkerungsmehrheit Frieden in der Ukraine fordert, aber viele europäische Politiker und die Mainstream-Medien lassen nicht locker. Die superreichen Strippenzieher im Hintergrund versuchen nun wenigstens Europa in einen Krieg mit Russland zu treiben, da Trump dem militärisch-industrellen Komplex diese "Freude" offenbar nicht bereiten will.
Dipl.-Ing. Josef Koch
Rechts im Aufwind – Irren die Wähler?
Acht Vorschläge für ein besseres Österreich.
Körperschaftssteuer 15%, Einkommenssteuer 15%. Keine "Mehrwertsteuer", die nur eine Doppelbesteuerung des Einkommens darstellt. Die Gemeinden können noch ihre Dienstleistungen wie Müll und Wasser in Rechnung stellen. Das wars, fertig. Keine weiteren Steuern oder Abgaben, sei es für den Hund oder für´s CO2. Damit muss der Staat auskommen. Derzeit sind wir bei 70%, die den arbeitenden Menschen durch Steuern und Abgaben genommen werden. Das ist Raub, die Menschen Arbeitssklaven der Staatsbürokratie.
Radikale Rückbesinnung des Staates auf seine Kernaufgaben Sicherheit, Bildung und Daseinsvorsorge. Klimaministerium, Kunstministerium, Ausgaben für Asylanten, für Gleichstellung und Inklusion, ÖRR, für Medien & NGOs, Entwicklungshilfe, Kammerabgaben, EU, Ukraine, usw. usf., das kann alles weg. Die DOGE Enthüllungen in den USA zeigen ein unglaubliches Ausmaß an Korruption, ideologisch bedingter Verschwendung und Vetternwirtschaft. Bei uns ist es noch schlimmer.
Absolute Transparenz. Der Staat muss jeden Cent veröffentlichen, den er ausgibt und jeden Vertrag, den er unterschreibt. Bei Verbrechen werden immer zumindest die Vornamen der Täter genannt.
Politiker kandidieren in ihrem Wahlkreis, jeder Bürger kann sich aufstellen lassen, der Gewinner bekommt den Posten. Die Parteienförderung wird gestrichen. Im Parlament wird immer offen und namentlich abgestimmt. Der Klubzwang ist strafbar, weil verfassungswidrig. Der Kanzler wird direkt vom Volk gewählt, der Bundespräsident gestrichen. Die Regierung muss sich alle sechs Monate einer Volksabstimmung stellen, sinkt die Zustimmung unter 50%, erfolgen Neuwahlen.
Das Weisungsrecht des Justizministers entfällt. Die Bewerber für Führungsposten in allen Bereichen von Justiz und innerer Sicherheit müssen direkt vom Volk gewählt werden, nicht von der Politik bestellt. Das gilt vor allem für Verfassungsrichter.
No legislation without representation. Kein ungewähltes Gremium darf über uns bestimmen. Das bedingt den Rückbau der EU auf eine Freihandelszone oder unseren Austritt. Die EU Kommission gibt 70% der österreichischen Gesetze und Regeln vor, besteht aber aus ungewählten Bürokraten. Ebenso müssen wir aus der WHO und der UN austreten.
Für jedes Gesetz und jede Regel, die verabschiedet wird, müssen bis auf weiteres 10 Gesetze oder Regeln entsorgt werden. Als Prinzip gilt, der Staat mischt sich nur so viel in das Wirtschafts und Privatleben ein, wie absolut nötig und so wenig wie irgend möglich.
Die Grenzen werden geschützt, Asylanten an der Grenze abgewiesen. Das entspricht dem Wortlaut der Genfer Flüchtlingskonvention, laut der nur einen Antrag auf Asyl vorbringen kann, wer persönlich wegen seiner politischen, sexuellen oder religiösen Einstellungen verfolgt wird und direkt aus dem Fluchtland kommt. Asylmigranten, die sich bereits im Land befinden und sich nicht selbst erhalten können oder straffällig geworden sind, werden abgeschoben oder bis zur freiwilligen Ausreise inhaftiert. Bei solchen kann auch eine eventuell erteilte Staatsbürgerschaft aberkannt werden, wenn der Asylant sich sein Asyl und damit die Staatsbürgerschaft unter Vorgabe falscher Tatsachen erschlichen hat. Für echte Frauen mit echten Kindern können aus humanitären Gründen Ausnahmen gemacht werden.
Ein Feind wird schwerlich zum Partner
Ich bin studierte Publizistin/Germanistin und war in den 90ern Sekretär eines SPÖ Bürgermeisters der Stadt Salzburg und durfte/musste in dieser Funktion lernen, wie "Politik geht“, vor allem jene von ÖVP und SPÖ.
Mit diesem damals gewonnenen Blickwinkel ist es naiv zu glauben, dass die ÖVP in all diese Entwicklungen nur hineingestolpert ist, sondern dem liegt ein knallhartes „Drehbuch“ zugrunde, das dem Machterhalt galt und den Titel „Entmärtyrisierung Kickls“ tragen könnte:
Ausgangslage: Die Verhandlungen mit der SPÖ und den Neos liefen schlecht, weil diese beiden Parteien wussten, dass die ÖVP ihnen ausgeliefert ist und deshalb weit überzogene Forderungen stellten. Zudem musste die ÖVP zusehen, wie ihre Umfragewerte in den Keller gingen und die FPÖ bei allen Wahlen kräftig zulegte. Es zeigte sich als großer Fehler, dass Van der Bellen nicht Kickl den Regierungsauftrag gab und dieser u.a. durch seine Märtyrerrolle an die 40 % Marke herankam. Und als die Neos vom Verhandlungstisch aufstanden, musste eine Strategie bzw. ein Drehbuch her! Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass es schon am Tisch lag, als Nehammer wollte, dass Van der Bellen den Regierungsbildungsauftrag an Kickl geben sollte?
Und nun zum Plot:
1. Akt: Nur einen Tag nach den Neos steigt auch die ÖVP aus den Verhandlungen aus. Wie SPÖler später berichtet haben, kam dies dann doch für sie überraschend. Nehammer wollte/konnte den Strategiewechsel nicht mittragen und tritt zurück.
2. Akt: Die FPÖ bekommt den Regierungsbildungsauftrag und lädt die ÖVP zu Verhandlungen ein. Zum Verhandlungsleiter und ÖVP-Parteiobmann wird ausgerechnet der Kickl-„Sie braucht hier niemand“- Stocker gewählt. (Anmerkung: Das war der Punkt, wo ich erstmals stutzig wurde, denn hätte man gewollt, dass die Verhandlungen gelingen sollten, dann hätte man doch keinen derart belasteten Verhandlungsführer gewählt, der von der Gegenseite nur als reine Provokation empfunden werden musste. Aber Stocker war auch ein Garant dafür, dass er als Hardliner die Sache durchsteht und durchzieht!)
3. Akt: Bis zu den NÖ Gemeinderatswahlen am 26.1.2025 gibt sich die ÖVP konstruktiv, danach wendet sich das Blatt! Die Dramaturgie leitet das Scheitern ein, indem nicht mehr über Themen, sondern (Achtung: auf ÖVP-Wunsch) über die Ministerienvergabe (mit größtmöglichem Scheiterungspotential) verhandelt werden soll.
4. Akt: Um die nötige „Begleitmusik“ bzw. Stimmung im Land und auch bei den Kickl-Befürwortern in der eigenen Partei herzustellen, organisiert sich die ÖVP „Unterstützung“ aus dem Ausland bei CDU Merz, EU Weber, diversen Medien, etc., die allesamt vor Kickl warnen. Im Inland bestellt man sich den Protest aus den eigenen Reihen bei Franz Fischler (tritt aus der Partei aus), der Kirche (Gerücht gestreut, dass Kirchenbeitrag nicht absetzbar sei) usw und die „handausstreckende“, in den Plan eingeweihte Ludwig-SPÖ macht ihrerseits mobil bei der Arbeiterkammer, Gewerkschaft, NGOs, Künstlern, Medien, etc., um so Tausende „gegen Rechts“ auf die Straße zu bringen.
5. Akt: Als "Todesstoß-Provokation" wird von der FPÖ verlangt, dass sie das Innenministerium hergeben solle. (Dies war für mich der zweite Hinweis, dass es ein Drehbuch gibt, denn beim Innenministerium geht es um die Kernkompetenz der FPÖ und würde dem gleichkommen, wenn man der ÖVP das Wirtschafts- und Landwirtschaftsministerium nicht gäbe. Deshalb wusste die ÖVP von Anfang an, dass sie nur das Innenministerium beharrlich mit "staatstragenden“ Argumenten (Bundespräsident will es so, Geheimdienste haben kein Vertrauen, Reputation im Ausland, etc.) fordern muss, um Kickl früher oder später zur Aufgabe zu zwingen, denn diesen Preis kann er politisch nicht bezahlen.
6. Akt: Kickl gibt auf und der Bundespräsident (seinem Verhalten nach ebenfalls in den Plan eingeweiht) wird wieder alle Parteien zu Verhandlungen einladen und die ÖVP abermals mit der Regierungsbildung beauftragen.
Wozu das Ganze?
Das Strategiespiel ging definitiv 1:0 für Stocker aus! Der ÖVP ist es mit diesem Schachzug gelungen aus dem "Märtyrer Kickl" den „Scheiterer Kickl“ zu machen, der lt. Framing an seinem Machtrausch, seiner mangelnden Kommunikations- und Kompromissfähigkeit gescheitert ist! Und als Draufgabe zeigen sich sowohl SPÖ, Neos als auch Grüne wesentlich konzilianter als in der ersten Verhandlungsrunde.
Fazit:
Der ÖVP um Stocker ging es nie um echte Verhandlungen mit der FPÖ! Es ging ihr einzig und allein darum, den Kanzler zu sichern, die politischen Kontrahenten „zurückzustutzen“ und nun "staatstragend“ als „Retter der Nation“ ins Ziel zu gehen. Und deshalb wird es auch keine Neuwahlen geben. Zumindest sieht diese das ÖVP-Drehbuch nicht vor! Dass ihre Reputation gelitten hat, nahm sie für den Kanzler in Kauf und sicherte sich damit weitere 5 Jahren an den Hebeln der Macht bzw. den Pfründen.
Ist so eine Dramaturgie an den Haaren herbeigezogen? Leider nein, in meiner politisch aktiven Zeit musste ich mehrmals Zeuge von solch Strategiespielen samt "bestellten Protesten" werden.
Mit freundlichen Grüßen
Barbara Hirschbichler-Jungwirth, Kühnsdorf
Der digitalisierte Mensch
Mit großem Interesse habe ich den Artikel zum Thema „Der digitalisierte Mensch“ gelesen und möchte gerne kurz meine Erfahrungen hinsichtlich e-Impfpass schildern:
Als halbwegs vernunftbegabter Mensch finde ich es grundsätzlich gut, wenn staatliche Stellen Daten im Sinne der „Public Health“ sammeln. Auf diese Weise können Zielgruppen besser erreicht werden, man sieht, woran es krankt, welches Serum man in einer Impfaktion „fördert“, damit schwierige Situationen in Summe erst gar nicht entstehen (Tetanus fällt mir ein, aber auch Masern, die wieder fröhliche Urständ feiern. Und nun das große Aber: Mein Vertrauen in staatliche Stellen liegt seit 2020 praktisch darnieder. So schnell konnte man gar nicht schauen, wurde aus Freiwilligkeit plötzlich Zwang - beinahe ohne eine Form der öffentlichen Diskussion.
Im November stand wieder einmal eine Influenza-Impfung auf dem Programm. Da ich die Eintragung in den e-Impfpass strikt ablehne, Influenza-Vacc. aber eine der vier Impfungen ist, die aktuell gesetzlich einzutragen sind, habe ich nach einem Ausweg gesucht:
- Meine Ärztin wäre zwar bereit gewesen, NICHT einzutragen, allerdings müsste sie dann auch auf ihr Impfhonorar seitens der Krankenkasse verzichten. Oder anders gesagt: Pflicht und Zwang gegen Salär. Ist es nicht fragwürdig, die Leistung des Arztes nur mehr dann zu honorieren, wenn er dem Staat Daten liefert? Wenn nicht nur die Patienten keine Wahl mehr haben, sondern auch nicht mehr der Arzt. Ist das nicht auch eine Umgehung der Schweigepflicht?
- Ich habe mich dann als Privatpatientin impfen lassen, denn private Leistungen gehen den Staat nichts an. In Summe: 35 Euro
Das heißt also, wer als Privatpatient des Weges kommt, kann (wieder einmal) den Zwang umgehen. Mag sein, dass 35 Euro nicht die Welt bedeuten, aber: Sozial Schwächere Menschen haben dann keine Wahl, selbst wenn sie davon wissen und keine Eintragung möchten. Auch diesen Blickwinkel sollte man beim Thema „e-Impfpass“ nicht ganz vergessen.
Susanne S.
Syrische Christen – Hoffnung und Angst
Die Niederlage des Westens
Mich beschäftigt schon seit längerer Zeit eine Thema, welches ich so formulieren möchte: „Warum ist Europa so viel DEUTSCHLAND?" Die Vielfältigkeit Europas sollte eigentlich in Zeiten multipler Krisen eher Vorteil als Nachteil sein …… (mir ist sehr bewusst, wie vereinfacht das jetzt formuliert ist). Ich fühle, dass Europa von DEUTSCHLAND katastrophal „gebulldozed“ wird. Wäre das ein Thema , welches sie uU. sie in die Libratus Redaktion mitnehmen könnten?Ganz herzlichen Dank
Roland Wimmer
Gerät der Krieg in der Ukraine außer Kontrolle?
Der Beitrag von General i. R. Mag. DI Günther Greindl hebt sich wohltuend ab von den kriegstreiberischen Kommentaren, die aktive österreichische Offiziere seit einiger Zeit im ORF und in Zeitungen von sich geben dürfen. Ist das österreichische Bundesheer nach längerer Friedenszeit in Europa "ausgehungert und kriegsgeil" wie der "militärisch-industrielle Komplex" der USA (copyright Dwight D. Eisenhower) und möchte endlich wieder seine Waffen (?) ausprobieren und einsetzen?
Die wichtigste Feststellung in Greindls Beitrag ist für mich: "Der Krieg in der Ukraine ist kein Vorbote eines russischen Expansionsdranges." Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Jeder vernünftige Beobachter der aktuellen politischen Situation, der ein wenig Verständnis für Politik und Geschichte hat, muss bei logischer Überlegung zu diesem Schluss kommen. Aber: Das anglo-amerikanische Establishment (copyright Carroll Quigley) lässt seine Marionetten tanzen - den senilen Joe Biden, Ursula von der Leyen und Olaf Scholz (getrieben von einer höchst gefährlichen Außenministerin Annalena Bearbock); und zwar noch rechtzeitig, bevor Trump (vielleicht) zumindest einen Waffenstillstand in der Ukraine mit Putin vereinbart.
Wird mit der Eskalation des Ukraine-Kriegs das Ende der Welt, so wie wir sie kennen, eingeläutet? Die Vergangenheit lehrt, dass die Menschheit - vor allem ihre Politiker - nicht fähig sind, aus der Geschichte zu lernen.
Dip.Ing. Josef Koch, Wien
Die Lehren aus der US-Wahl
Der Sieg Trumps läutet das Ende des Wokeismus ein. Der ganze ideologische Müll von Queer Theory, Postkolonialismus, Intersektionalität und was sich da sonst noch angesammelt hat, landet auf dem Misthaufen der Geschichte. Menschen werden wieder nach dem bewertet, wer sie sind. Nicht was sie sind.
Der Sieg Trumps läutet das Ende des Klimawahns ein. Trump wird sich auf das Boomen der US Wirtschaft konzentrieren, nicht auf unseren imaginierten Einfluss auf das Klima im Jahr 2097.
Der Sieg Trumps läutet das Ende des "starken Staats" ein. Elon Musk als "Minister für Effektivität" wird den immer anmassenderen Staatskraken radikal beschneiden. Weniger Gesetze, weniger Bürokratie, weniger Steuern, weniger Einmischung. Mehr Freiheit.
Der Sieg Trumps läutet das Ende der illegalen Massenmigration ein. Trump wird mit dem Märchen "da kann man nichts machen und sie dürfen alle kommen" aufräumen und Millionen Illegaler in ihre Heimat rückführen. Weil alle US Entwicklungen auf Europa ausstrahlen, werden die Wokoharam auch bei uns von der Macht vertrieben. Das schließt Medien und Schulen mit ein.
Ach ja, der Ukrainekonflikt wird noch vor Jahresende beendet. Oder spätestens mit Trumps Amtseinführung. Ein guter Tag für Amerika. Ein guter Tag für uns.
Doch eine Frage bleibt. Wie erklären die Systemmedien jetzt das US Wahlergebnis ihrem denkbetreuten Publikum? Laut Staatsmedien war der Sieg Kamala´s ja praktisch fix und Trump ein rechtsradikaler Irrer. Und jetzt ist wieder alles ganz anders? Fast schon wie bei der Plandemie. (Oder dem Klima, kleiner Hinweis). Diebische Freude bereitet es mir auch, dass Politiker wie Baerbock und Co jetzt mit einem Präsidenten Trump zusammenarbeiten müssen. Die Gesichter der selbsternannten Guten werden herrlich anzuschauen sein. Ein guter Tag für die Demokratie.
Chris Veber, freier Journalist & Unternehmer, Innsbruck
Europa im Zeitalter der Kriege
Dr. Ettmayer liefert mit seinem Beitrag eine der ganz seltenen, objektiven und kompetenten Darstellungen der aktuellen (Kriegs-)Politik der USA und Europas inklusive der – meist verschwiegenen - Vorgeschichte des Ukraine-Krieges. Unbedingt lesenswert!
Nicht einmal 80 Jahre nach „Nie wieder Holocaust, nie wieder Krieg!“ wird Eurasien von einer kriegerischen Auseinandersetzung heimgesucht, die von den USA und der NATO provoziert wurde (Stichwort: NATO-Osterweiterung) und nun unter Mitwirkung der „Friedensnobelpreisträgerin“ Europäische Union eskaliert. Unglaublich: Als Kriegstreiber sind vor allem auch deutsche Grüne wie Annalena Baerbock am Werk!
Die EU und die meisten ihrer Mitglieder wollen oder können sich nicht aus ihrer Rolle als Marionetten des US-Imperialismus befreien. Damit sind sie nicht nur Mittäter sondern auch Opfer der US-Politik, die - falls nötig - auch die Zerstörung Europas in Kauf nimmt, um eine friedliche Kooperation in Eurasien, insbesondere zwischen Deutschland und Russland zu verhindern. Dass die „Brzezinski-Doktrin“ nach wie vor eine der Leitlinien der US-Außenpolitik ist, kann auch einem Vortrag des Stratfor-Chefs George Friedman entnommen werden: https://www.youtube.com/watch?v=AWPiVes7vSs.
Hochgerechnet aus - seltenen - früheren Berichten dürfte es im Ukraine-Krieg bisher schon weit mehr als 100.000 Tote (Ukrainer und Russen) gegeben haben. Wofür? Um die zerstörte Ukraine in die EU und nach dem mit EU-Milliarden finanzierten Wiederaufbau in die NATO zu holen? Ich hoffe, es wird eine Zeit kommen, in der die Kriegstreiber als Kriegsverbrecher vor Gericht gestellt werden – falls das dann noch möglich ist.
Josef Koch, Wien
Schmutzkübel und Gewalt statt Zukunfts-Programme
Trump hat gewonnen – was jetzt?
Der Sieg Trumps läutet das Ende des Wokeismus ein. Die ideologischen Irrwege wie Queer Theory, Postkolonialismus, Intersektionalität und was sich da sonst noch angesammelt hat, landen auf dem Misthaufen der Geschichte. Menschen werden wieder nach dem bewertet, wer sie sind. Nicht was sie sind.
Der Sieg Trumps läutet das Ende des Klimakultes ein. Trump wird sich auf das Boomen der US Wirtschaft konzentrieren, nicht auf unseren imaginierten Einfluss auf das Klima im Jahr 2097.
Der Sieg Trumps läutet das Ende des "starken Staats" ein. Elon Musk als "Minister für Effektivität" wird den immer anmaßenderen Staatskraken radikal beschneiden. Weniger Gesetze, weniger Bürokratie, weniger Steuern, weniger Einmischung. Mehr Freiheit.
Der Sieg Trumps läutet das Ende der illegalen Massenmigration ein. Trump wird mit dem Märchen "da kann man nichts machen und sie dürfen alle kommen" aufräumen und Millionen Illegaler in ihre Heimat rückführen.
Weil alle US Entwicklungen auf Europa ausstrahlen, werden die Wokoharam auch bei uns von der Macht vertrieben. Das schließt Medien und Schulen mit ein.
Ach ja, der Ukrainekonflikt wird noch vor Jahresende beendet. Oder spätestens mit Trumps Amtseinführung.
Ein guter Tag für Amerika. Ein guter Tag für uns.
Doch eine Frage bleibt. Wie erklären die Systemmedien jetzt das US Wahlergebnis ihrem Publikum? Laut Staatsmedien war der Sieg Kamala´s ja praktisch fix und Trump ein rechtsradikaler Irrer. Und jetzt ist wieder alles ganz anders? Fast schon wie bei der Plandemie. (Oder dem Klima, kleiner Hinweis). Diebische Freude bereitet es mir auch, dass Politiker wie Baerbock und Co jetzt mit einem Präsidenten Trump zusammenarbeiten müssen. Die Gesichter der selbsternannten moralischen Eliten werden herrlich anzuschauen sein.
Ein guter Tag für die Demokratie. Ein sehr schlechter Tag für ihre woken Gegner.
Chris Veber, freier Journalist & Unternehmer, Innsbruck
Was ist "Desinformation"?
Desinformation gilt für die Eliten als größte Bedrohung unserer Zeit. […] Und wer entscheidet, was Tatsachen und was Fälschungen sind?
Die Tendenz, sich in jedem Fall, und sei er noch so absurd, der Gruppenmeinung zu unterwerfen, (weil sich doch unmöglich so viele täuschen könnten) bietet, so Watzlawick, für Herrschaft wie auch anderes eine wichtige Voraussetzung. So funktionieren etwa totalitäre Systeme über lange Zeit. […] es zeigt, wie gefährlich es sein kann, wenn eine politische Instanz darüber entscheidet, was „Desinformation“ ist.
Diesen Aussagen stimme ich ohne Einschränkung zu und möchte Folgendes ergänzen: Könnte es sein, dass die Eliten fürchten, dass sich ihre Wahrheit als Lüge herausstellt? Wer heute Berichte der Mainstream-Medien infrage stellt oder eine davon abweichende Meinung öffentlich kundtut, darf sicher sein, als Verschwörungstheoretiker lächerlich gemacht oder ins rechte Eck gestellt zu werden. Haben die Mainstream-Medien die Wahrheit gepachtet? Das Gegenteil ist der Fall. Schon 1883 sprach der US-amerikanische Journalist John Swinton (1829 – 1901) in einer Rede im Twilight Club Klartext:
„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht […]. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. […] Wir sind intellektuelle Prostituierte.“ https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinto
Meint jemand, dass das heute anders ist? Noch immer zweifeln die meisten Menschen, dass eine Elite der Mächtigen die Medien und ihre Berichterstattung kontrolliert. Aber einer dieser Mächtigen selbst, David Rockefeller(1915 – 2017), gab darüber offen Auskunft:
"Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazine und anderen großen Publikationen dankbar, deren Chefredakteure an unseren Treffen in der Vergangenheit teilnahmen und die Zusage der Vertraulichkeit fast 40 Jahre lang respektierten. Es wäre unmöglich für uns gewesen, unsere Pläne für die Welt zu entwickeln, wenn wir all die Jahre im Rampenlicht der Öffentlichkeit gestanden hätten." David Rockefeller, Bilderberg-Konferenz Baden-Baden 1991 (nicht dementiertes und von mehreren Teilnehmern kolportiertes Zitat)
Wenn jemand meint, diese Aussagen vom Tisch wischen zu können, weil es sich um ein Zitat handelt, das nicht mit einer offiziellen Quelle belegt werden kann, so sollte er David Rockefellers Selbstbiografie lesen: „Einige glauben sogar, wir seien Teil einer geheimen Verschwörung, die gegen die Interessen der Vereinigten Staaten opponiere, charakterisieren meine Familie und mich als Internationalisten und werfen uns vor, wir konspirierten mit anderen auf der ganzen Welt, um eine neue ganzheitlichere globale politische und wirtschaftliche Struktur aufzubauen – eine neue Welt, wenn Sie so wollen. Wenn das die Anklage ist, bekenne ich mich schuldig und ich bin stolz darauf.“ David Rockefeller, Erinnerungen eines Weltbankiers, 2. Taschenbuchauflage 2015, S. 556
Dipl.-Ing. Josef Koch
1210 Wien, Österreich
Liegt Ungarns Zukunft im Westen? Oder im Osten?
Ich habe zur Zeit ein Testabo und freue mich endlich wieder nicht von Propaganda geprägte Artikel lesen zu können.
Zu dem oben genannten Artikel möchte ich eine Bemerkung machen, die Sie vielleicht auch an den Autor weiterleiten, denn als Bürgerin Österreichs an der ungarischen Grenze bin ich immer wieder im Nachbarland und zwar sehr gerne. Und warum? Weil die Politik Ungarns offenbar zu folgendem geführt hat:
.) Es gibt noch kleine Geschäfte unterschiedlichster Art.
.) Man kann in manchen Landstrichen sehr gutes Obst und Gemüse aus Hausgärten oder auf Märkten kaufen (in Österreich nicht mehr möglich).
.) Man fühlt sich nicht wie in einem arabischen sondern wie in einem bodenständigen europäischen Land; als gebürtige Wienerin bin ich bei jedem Besuch in meiner Heimatstadt traurig, was aus dieser schönen Stadt geworden ist.
.) Das Straßenbild wird nicht von englischsprachigen Plakaten dominiert und soweit ich das beurteilen kann, auch die ungarische Sprache nicht. Diese versuche ich zur Zeit zu erlernen.
Das typisch Österreichische ist in Österreich fast ausgelöscht.
Liebe Grüße
Andrea Aichinger
Gibt es noch echte Meinungsfreiheit?
Das digitale Verbrennen von Büchern – der DSA.
Die ungewählte oberste Führung der EU ließ am 27.10.2022 den Digital Services Act (DSA) beschließen. Der DSA dient offiziell dem Schutz des Volkes vor Desinformation, fake news und anderen bösen Gedanken. Diese müssen aus dem Internet verbannt werden. In Deutschland wurde von der Ampelkoalition jetzt der erste offizielle Zensor benannt, es ist die von den Grünen finanzierte „Meldestelle REspect!“. Diese kann von EU und Regierungsdoktrin abweichende Meinungen aus dem Internet löschen lassen. Der deutsche Regierungsbeamte Klaus Müller, ein Grüner, ließ am 01. Oktober 2024 stolz veröffentlichen: „Mit der Zulassung des ersten Trusted Flaggers setzen wir die europäischen Regelungen in Deutschland konsequent um. Plattformen sind verpflichtet, auf Meldungen von Trusted Flaggern sofort zu reagieren. Illegale Inhalte, Hass und Fake News können sehr schnell und ohne bürokratische Hürde entfernt werden.“ Wo Zensur keinen Richter mehr braucht, wird die Meinungsfreiheit offiziell zu Grabe getragen.
Erich Kästner warnte uns, wohin das Stumm machen des Volkes, das Ausschalten abweichender Gedanken führt. „Im modernen undemokratischen Staat wird der Held zum Anachronismus. Der Held ohne Mikrophone und ohne Zeitungsecho wird zum tragischen Hanswurst. Seine menschliche Größe, so unbezweifelbar sie sein mag, hat keine politischen Folgen. Er wird zum Märtyrer. Er stirbt offiziell an Lungenentzündung. Er wird zur namenlosen Todesanzeige.“ Sind die Nicht-Mächtigen erst stumm, sind sie ohnmächtig. Wer die Stimme verliert, verliert die Möglichkeit zum Widerspruch. Dann wird Widerstand zwar nicht zwecklos, aber sehr gefährlich und sehr schwierig.
Demokratie und Freiheit brauchen eines wie einen Bissen Brot. Die Freiheit der Rede, die Freiheit der Gedanken. Ist die Redefreiheit erst einmal beseitigt, ist die Demokratie tot. Ein Europa ohne Redefreiheit ist kein demokratisches Europa mehr. Darum muss erstens der DSA abgeschafft werden.
Chris Veber, freier Journalist und Unternehmer, Innsbruck, Österreich
Gas, Uran, Öl und die Doppelmoral
Geschätzte Frau Walterskirchen! Sie "vergaßen", das Russland zweitgrösster Lieferant der EU für LNG Flüssiggas ist. Russisches Flüssiggas in der Pipeline (die Erdgas-Bestandteile Propan und Butan werden beim Verdichten flüssig) ist "bäh", russisches Flüssiggas, das via Anlandung in Belgien und den Niederlande wieder zu flüssigem Pipelinegas wird, ist gut. Das verstehe einer.
Günter Ecker, Wels