
„Die schärfsten Kritiker der Elche….
... waren früher selber welche! “ Die Kritik an Ungarn ist zugleich auch Ausdruck eigener Spiegelungen. Oftmals ist von den Vorwürfen schlicht das Gegenteil der Fall.
Ungarn wird seit dem Amtsantritt der konservativen Kräfte vor 15 Jahren ständig von linken, linksliberalen und grünen Kreisen aus Europa heftig für seine Politik kritisiert. Dabei sagen die Angriffe gegen die ungarische Staatsführung meist mehr über die Kritiker selbst aus und sind bei Lichte betrachtet auch ein Abbild der Seele der europäischen Gesellschaft.
Wie so oft gilt auch hier in Anlehnung an den bekannten satirischen Zweizeiler: „Die schärfsten Kritiker der Elche - waren früher selber welche!“ Vieles, was der ungarischen konservativen Politik zum Vorwurf gemacht wird, trifft viel mehr auf das grün-linke Deutschland der Ampelregierung und die Ergebnisse der Politik des kollabierten links-liberalen Regierungsbündnisses zu.
Keine Gefahr für jüdische Gemeinde
Oft war in Europa der Vorwurf erhoben worden, Ungarn und dessen Regierung seien antisemitisch eingestellt, das jüdische Leben wäre bedroht. Das Gegenteil trifft zu. Ungarn hat die drittgrößte jüdische Gemeinde in der Europäischen Union mit einer großen Vielfalt jüdischen Lebens und jüdischer Glaubensgemeinschaften. Budapest ist die einzige Hauptstadt Europas, in der mehr Juden als Muslime leben. Juden können in Ungarn gefahrlos leben, jüdische Kultur und jüdisches Geistesleben erleben eine Renaissance.
Die ungarische Regierung fördert großzügig die Erneuerung von Synagogen und Einrichtungen der jüdischen Gemeinden. Regelmäßig finden jüdische Festivals statt, die Heimspiele der jüdischen Fußballvereine – und internationale Spiele von Mannschaften aus Israel - werden in Ungarn ausgerichtet, weil andernorts in Europa nicht für die Sicherheit der jüdischen Spieler und Fans garantiert werden kann. Nicht so in Ungarn: Das Land ist traditionell stark den jüdisch-christlichen Wurzeln verbunden und hat keine nennenswerte muslimische Population aus anderen Kulturkreisen. Während in Europa die Zahlen antisemitischer Straftaten seit Jahren nach oben gehen, bewegen sie sich in Ungarn seit Jahren im niedrigen zwei- bis dreistelligen Bereich – und davon war selbst im Spitzenjahr 2023 lediglich nur eine einzige Gewalttat zu verzeichnen gewesen.

Unbegrenzter Zugang zu allen Inhalten
Gratis Testabo für 4 Wochen
Ein Monatabo oder das
günstigere Jahresabo
Sie sind bereits Libratus-Abonnent?
Melden Sie sich hier an: