
Rücknahme der Lieferketten-Richtlinie!
Die EU-Lieferkettenrichtlinie belastet den Mittelstand erheblich: Sie gefährdet den Wohlstand und Arbeitsplätze in Europa und wird die sozialen sowie ökologischen Standards weltweit nicht verbessern, sondern eher verschlechtern. Es werden Schattenmärkte gefördert und autoritäre Akteure gestärkt.
Vorwärts zurück!
Mit der EU-Lieferkettenrichtlinie (CSDDD) wurde 2024 vom EU-Parlament ein ambitioniertes Regelwerk beschlossen, das Menschenrechte sichern, Umweltstandards heben und Kinderarbeit verhindern soll. Was jedoch auf dem Papier als moralischer Fortschritt gefeiert wird, entpuppt sich in der Praxis als Angriff auf die wirtschaftliche Substanz Europas – den Mittelstand. Und sie bewirkt außerhalb Europas eher das Gegenteil, nämlich sinkende soziale und Umweltstandards.
Statt zu fördern, schädigt es
Die Richtlinie verpflichtet Unternehmen, entlang ihrer gesamten globalen Lieferkette menschenrechtliche und ökologische Risiken zu identifizieren, zu bewerten und zu minimieren. Für Klein- und Mittelbetriebe (KMU) ist das ein kaum leistbarer Kraftakt, durch die Auflagen wie das Überprüfen globaler Lieferketten geraten sie unter enormen Druck!
Zudem handelt es sich um eine EU-Richtlinie und nicht um eine EU-Verordnung. Somit müssen die 27 EU-Staaten hierzu nationale Gesetze erlassen. Das Ergebnis: 27 verschiedene nationale Gesetze und 27 unabhängige Lieferketten-Behörden mit 27 unterschiedlichen Regeln und Vorgaben. Wie soll das ein Unternehmen, das in mehreren EU-Ländern tätig ist stemmen? Ein unerfüllbarer Aufwand, der selbst Großkonzerne an ihre Grenzen bringt und für viele KMU existenzbedrohend ist!

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